Merkwürdig genug, dass ein Waisenjunge den Namen „Jonas Nichts“ trägt. Aber wenn
dann auch noch plötzlich ein altes Gemäuer erbt, das den seltsamen Namen „Wunderlich“ trägt, ist
nur noch eine Frage der Zeit, bis ein fantastisches Abenteuer beginnt, das
Aufmerksamkeit bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.
„Egal wer
fragt!
bist nicht 12, sondern 13!“, liest Jonas Nichts auf einem Zettel, den
der stumme Diener Ruben zusteckt. „
beschütze
.“ Und
wäre gut, denn seit der Waisenjunge das Herrenhaus Wunderlich geerbt hat, versucht
jemand zu töten.
Wunderlich,
neuer Besitz, entpuppt sich so als ein wenig einladendes Gemäuer, in dem
ein Spielzimmer gibt, zu dem Jonas der Zutritt streng verboten ist. Weil Jonas
Neugier nicht bezähmen kann, erforscht
natürlich diesen geheimnisvollen Raum und einen alten Schrank, der dort steht. Dieser Schrank aber ist der Zugang zu Kanaria, einem von Fabelwesen und merkwürdigen Gestalten bevölkerten Land, in dem ein schrecklicher Krieg tobt.
Jonas verschwindet im Schrank und
tauchen mit
in eine bunte Märchenwelt.
stolpert durch ein Abenteuer, bei dem
vor Staunen
Augen wischen wirst.
Weg führt
durch Gefahren und Prüfungen.
gibt eine geheimnisvolle Prophezeiung, nach der ein zwölfjähriger Junge Kanaria von
beiden schrecklichen Herrschern, der Kaiserin und dem Hirten, erlösen wird...
Wieland Freund: Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts. Roman, 520 Seiten. Gebunden. Verlag Beltz & Gelberg 2007 , ISBN 978-3-407-79925-8, EUR 17,90; Aufgabentext unter Verwendung einer Beschreibung von Andrea Wanner auf www.titel-forum.de