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Die Barocke Baukunst (ca. 1600-1780)
Gesamtansicht
von Vorne
Vierzehnheiligen
Erbaut in den Jahren 1743-1772 unter der Leitung von Balthasar Neumann
Merkmale der barocken Baukunst:
Kirchenschiffe haben breitere, bisweilen runde Formen Dramaturgischer Gebrauch des Lichtes entweder durch starke Hell/Dunkel-Kontrasteoder einheitliche Durchflutung durch zahlreiche FensterHäufiger Gebrauch von plastischen Zierelementen (Girlanden, Putten aus oft vergoldetemHolz, Schweifwerk, Kartuschen, Gips bzw. Stuck, Marmor oder Stuckmarmor) Großflächige Deckengemälde Die Außenfassade ist häufig durch eine dramatische Steigerung zur Mitte charakterisiert. Das Innere ist oft nur Schale für die dekorative Ausschmückung durch Malerei und Plastik (vor allem im Spätbarock). Häufiger Gebrauch von illusionistischen Effekten wie Verschmelzung von Malerei und ArchitekturIm bayrischen und schwäbischen Barock sind Zwiebeltürme sehr verbreitet. Zimmerfluchten Symmetrie Abstufungen mit Treppen für die Darstellung der Rangordnung (Wer höher stand, hatte auch>einen höheren Rang). runde und ovale Formen wie etwa Kuppeln Spiegelsäle
Gesamtansicht
Kirche innen
Kloster Banz
Beginn der Neuerbauung 1698
Architekten des Barock:
Michelangelo, G. Bernini, G. Dientzenhofer, J. Dientzenhofer, K. L. Dientzenhofer, B. Neumann
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