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Musik im Frühbarock:

 

Bedeutende Künstler:

  • Claudio Monteverdi (1567-1643)
  • Heinrich Schütz (1585-1672)
  • Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621)
  • Girolamo Frescobaldi (1583-1643)
  • Giacomo Carissimi (1605-1674)

 

Beschreibung eines Künstlers.

 

Heinrich Schütz wurde am 8. Oktober 1585 in Weißenfels geboren und wuchs dort mit neun Geschwistern auf. Im alter von 13 Jahren wurde sein musikalisches Talent von Landgraf Moritz von Hessen-Kassel entdeckt. Dieser schickte ihn auf die Kasseler Hofschule und bildete ihn zum Sängerknaben aus. Ab 1608 konnte er dort studieren und erlernte das Orgelspiel und die Komposition. Ein Jahr später konnte er dann eine dreijährige Ausbildung zum Musiker anfangen.

Als er 1612 wieder nach Kassel zurückkehrte, wurde er zum zweiten Organisten am Hofe des Landgrafen Moritz von Hessen berufen. Dann arbeitete er an mehreren Höfen, und erhielt 1617 in Dresden das Amt des Hofkapellmeisters. Anlässlich der Hochzeit der ältesten Tochter des Kurfürsten in Torgau komponierte er 1627 auf einen durch Martin Opitz aus dem Italienischen entlehnten Text von Ottavio Rinnocini die Tragicomoedia von der Dafne, die als erste deutsche Oper gilt. 1626 reiste er nach Italien um den Anschluss an das musikalische Leben nicht zu verlieren. Dort traf er auch den bedeuteten Musiker Claudio Monteverdi. Sein restliches leben komponierte er viele bedeutende Stücke im monodischen Stil, den er in Deutschland einführte, bis er November 1672 in Dresden starb.


 

Von Franz Elflein

Musik im Hochbarock:

Beispiel für Musiker:

Jean-Baptiste Lully

 

Geboren am 28.November 1632 in Florenz

Gestorben am 22.März 1687 in Paris

 

Er war italienischer Herkunft; er erhielt 1661 die französische Staatsbürgerschaft.

 Sein Vater Lorenzo  war mit der Müllerstochter Caterina Del Sera verheiratet.

Desweiteren hatte er einen älterer Bruder namens Vergini und eine jüngere  Schwester namens Margherita.

Jean-Baptiste Lully

 

Den größten Teil seines Lebens verbrachte er am Hofe des Königs Ludwig XIV.       

Der größte Verdienst Lullys liegt in der Begründung der französischen Nationaloper(1672).

 

Der Tod Lully’s:

Lully, sowie auch die Kapellmeister vor ihm, schlug den Takt mit einem langen reich verzierten schweren Stab. Der temperamentvolle Mann schlug so heftig den Takt, dass er sich den Stab in den Fuß rammte. Die Wunde entzündete sich rasch und infizierte sich mit Wundbrand. Da sich Lully weigerte den Zeh amputieren zu lassen, verstarb der Komponist wenige Tage darauf. Er wurde in Notre Dame des Victoires unter großer Anteilnahme begraben.

 

Von Felix Fleischmann und Patrik Schratz

 

 

Musik im Spätbarock

 

 

geboren 21.03.1685 in Eisenach

 

gestorben 28.07.1750 in Leipzig

 

 

Capella Adagio (Könnt ja mal reinhören)

 

Unter www.tobis-notenarchiv.de gibt es noch mehr Hörbeispiele!

 

Werke:

Vokalwerke: Johannespassion (1723), Mattäuspassion (1729), Weihnachtsoratorium, Hohe Messe in h-moll, Kirchliche Kantaten (rund 200), Weltliche Kantaten, Motetten und geistliche Lieder.

Orgelwerke: Präludien und Fugen, Choralbearbeitungen, Toccaten, Fantasien usw.

Orchesterwerke: Vier Ouvertüren, Sechs Brandenburgische Konzerte.

Instumentalkonzerte: Violinkonzerte, Klavierkonzerte, Tripelkonzert (oft auch Bearbeitungen von Konzerten zeitgenössischer Komponisten).

Kammermusik: Sonaten für Geige allein, Suiten für Cello allein, Violin/Klavier-Sonaten, Kompositionen für Flöte, Gambe und Laute.

Klaviermusik: Kleine Präludien und Fugen für Anfänger, Zwei und dreistimmige Inventionen, Französische und Englische Suiten, Partiten, Italienisches Konzert, Chromatische Fantasie und Fuge, Goldberg-Variationen, Das wohltemperierte Klavier, Fugen, Fantasien, Toccaten etc.

Weitere Werke: Die Kunst der Fuge, Musikalisches Opfer

 

Leben:

1703 bis 1708 war er Organist in Arnstadt und Mühlhausen. Hier heiratete er auch seine Kusine Maria Barbara Bach.

1708 bis 1717 war er Hoforganist und Kammermusiker beim Herzog von Sachsen-Weimar. 1714 wurde er zum Konzertmeister ernannt.

Von 1717 bis 1723 war Bach Kammermusikdirektor am Hofe des Fürsten Leopold von Anhalt in Köthen. 1720 starb seine Frau Maria Barbara.

1721 heiratete er die 16 Jahre jüngere Anna Magdalena Wülken.

Von 1723 bis zu seinem Tode wirkte Bach als Thomaskantor in Leipzig.

Von Daniel Geheb und Philipp Trenkles

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