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Es entwickelte sich in der Barock Zeit im Bereich der Mode in völlig neues Bewusstsein.

Im 30-jährigen Krieg war die Kleidung recht uneinheitlich.

Doch dann fand plötzlich ein Wandel der Mode statt.

Aus Paris vom Hof des Sonnenkönigs kam das Zentrum dieses neuen Modetrends.

In der Barock Mode hatte damals die Männermode eine stark betonte feminine Seite. Es wurden keine Anzüge und keine Jeans mehr getragen.

Die Männer kleideten sich fast wie die Frauen.

Dieses war bis zu dieser Zeit nie vorgekommen und am Anfang sehr ungewöhnlich! Auch die Frauenmode war sehr extrawargant und orientierte sich an französischen Vorbildern.

Die Kleidung für Männer und Frauen waren in der ersten Hälfte der Regierungszeit des Sonnenkönigs durch eine verhältnismäßige Leichtigkeit, Freiheit und durch ein malerisches Aussehen charakterisiert.

Ebenso fand ein Umbruch im Benehmen und im Umgang der Menschen statt.

Auf die Körperpflege legte man zur Zeit der Barock Mode aber, im Gegensatz zu allen anderen Dingen, sehr wenig wert.

Ebenso führte man in der Barock Mode die Perücke ein.

Jeder der eine Glatze hatte  sollte diese nicht mehr zeigen und eine Perücke tragen. Sie war zugleich ein Zeichen für Aristokratie.

Sehr modern waren Spitzkragen und allgemein Spitzen. Die dominierende Farbe war Schwarz. Man trug auch sehr große breitkrempige Hüte. Die Kleider, mit einem breit umgeschlagenen Saum im Dekolletè, berührten teilweise schon den Boden.

Sehr verbreitet waren anliegende Halsketten.

Das Haar der Damen wurde streng nach Hinten gebunden und fiel dann in Locken herab.

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